Daniela Ben Said – Glück ist tierisch leicht!

Was wir von Tieren lernen können…

daniela-ben-said-glueck-ist-tierisch-leichtBocholt/Velen – Ein Esel lässt sich weder mit Möhren locken, noch durch Prügel antreiben. Das hat ihm den Ruf eingebracht, stur zu sein. In Wahrheit aber lässt er sich einfach viel weniger durch die Erwartungen anderer verunsichern, als Menschen es oft tun. In ihrem Bühnenprogramm zeigt Daniela Ben Said, wie sich Erkenntnisse über das Verhalten und die Gewohnheiten von Tieren für mehr Glück und Gelassenheit auf das menschliche Leben übertragen lassen. Sie kombiniert dabei praktische Tipps und erstklassiges Entertainment.

Die mit mehreren Redner-Preisen ausgezeichnete Business-Trainerin, die einige Semester Psychologie studiert und dann eine Ausbildung zur Heilpraktikerin für Psychotherapie absolviert hat, beschäftigt sich seit vielen Jahren mit Tieren. Auf ihrem zum Seminarzentrum umgebauten historischen Niedersachsenhof leben 50 Tiere, darunter Pferde, Ponys, Hühner, Gänse, Esel, Hängebauchschweine, Hunde, Katzen, ein Bussard und eine Eule. Alle Tiere tragen einen Namen, denn für Daniela Ben Said sind sie Mitbewohner, Freunde und Gefährten.

Mit der Zeit hat sie sehr viele Einblicke in den Charakter und die Verhaltensweisen der Tiere gewonnen und dabei festgestellt, dass die Menschen enorm viel von den Tieren lernen können. “Menschen handeln häufig wie es die Gesellschaft, der Partner, die Eltern oder der Chef erwarten. Das macht auf die Dauer unzufrieden und unglücklich”, sagt Daniela Ben Said. “Tiere sind authentisch, reagieren instinktiv und so wie es ihrer Natur entspricht.”

Hunde nehmen ihr Herrchen so wie es ist. Sie akzeptieren die vermeintlichen Fehler, Marotten und Ticks. Ihre Liebe ist bedingungslos. Katzen zeichnen sich durch eine bewundernswerte Beharrlichkeit aus. So kämpfen sie sich ohne Unterlass zum Erfolg, wenn sie zum Beispiel eine Maus jagen. Das Selbstvertrauen von Greifvögeln zeigt sich in der Eigenschaft, sich nicht auf den Ast zu verlassen, auf dem sie sitzen, sondern auf die eigenen Flügel, also auf die eigenen Fähigkeiten. Damit haben sie vielen Menschen einiges voraus.

Meistens nimmt Daniela Ben Said ein oder zwei Tiere mit auf die Bühne. Das hängt von der Tagesform der Tiere und den räumlichen Gegebenheiten ab. Bussard Banu, Hundedame Frieda und Pony Titus lieben beispielsweise den großen Auftritt, die Esel Horst und Gustav hingegen nicht. Sie wollen ihre Ruhe haben. Deswegen dürfen sie bleiben wo sie sind, zu Hause im Stall.

1. September 2016 – Velen, Gärtnerei Dahlke – ausverkauft!
neu: 2. September 2016 – Velen, Gärtnerei Dahlke

14. September 2016 – Bocholt, Garten Terpelle

 

Karten gibt es unter www.bensaid.de

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